Universitätsklinikum, Forschungszentrum M3
Arbeitsumfeld für zukunftsweisende medizinische Forschung
Im Forschungszentrum M3 auf dem Gelände des Universitätsklinikums Tübingen forschen zweihundertfünfzig Wissenschaftler in achtzehn Forschungsgruppen in hochmodernen Arbeits- und Laborräumen. Sie verfolgen einen innovativen Ansatz in der Krebstherapie, der die Tumorforschung mit den Forschungsfeldern Stoffwechselprodukte und im Menschen lebende Mikroorganismen verbindet. Heinle Wischer Architekten aus Berlin überzeugten mit ihrem Entwurf in einem vorgeschalteten Architektenwettbewerb. Das Raumprogramm mit 4.500 m² Nutzfläche ist so in den Hang organisiert, dass das Gebäude zur Otfried-Müller-Straße hin nur dreigeschossig in Erscheinung tritt. Zwei weitere Geschosse sind hangabwärts angeordnet und bilden einen Sockel mit großzügiger Terrasse. Dieser Außenbereich bietet attraktive Pausenmöglichkeiten und einen schönen Blick über Tübingen.Infos
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- Universitätsklinikum, Forschungszentrum M3
- Vollwand
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- fecotür Glas A85
Für die interdisziplinäre Forschung entwickelten die Architekten ein Gebäude, das auf allen Ebenen von Räumen für den Austausch durchdrungen ist. Transparenz unterstützt die offene Büro- und Kommunikationsstruktur. Die drei Meter hohen Flurglaswände der Büros sind als Doppelverglasung fecofix ausgeführt. Die flurseitig flächenbündigen Alurahmen-Türelemente fecotür A85 sind mit Rw,P = 42 dB entsprechend Schallschutzklasse 3 geprüft. Vollwand-Techniktürseitenteile fecowand ermöglichen mit wandintegrierten Luft-Überströmelementen fecoair einen Luftaustausch bei Aufrechterhaltung einer ausreichenden Schalldämmung. Die Vollwandpaneele sind Blech belegt und passend zu den Türzargen und Glasrahmen im Farbton RAL 7021 pulverbeschichtet. Zur Entkopplung des Körperschalls sind die Systemwände auf vorab eingebrachten Schwellenhölzern montiert.
Im Laborbereich sind die, an der Aussenfassade angeordneten, Dokuzonen zum Laborbereich mit 3,70 m hohen Glaswänden und bodengeführten Glas-Schiebetüren abgeschirmt. Die raumhohe Nurglaskonstruktion fecoplan läßt das Tageslicht bis weit in die Laborarbeitszonen hinein wirken. Das Forschungsgebäude M3 ist der erste Baustein des von Heinle Wischer entwickelten Masterplans für das Gesamtgelände. Dieser repräsentative Auftakt für die neue Forschungsspange ist ein Ort für zukunftsweisende medizinische Forschung und Praxis. Die Inneraumgestaltung mit feco-Systemtrennwänden schafft eine attraktive Arbeitsumgebung, die heute bei der Gewinnung des umworbenen Wissenschaftspersonals unverzichtbar ist.
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