Kunstpalast
Palaststudio macht kreative Museumspädagogik sichtbar
Der von Wilhelm Kreis 1925/1926 errichtete Ehrenhof gehörte zu den Dauerbauten der Ausstellung GESOLEI, Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen. Das Ensemble ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur der Weimarer Republik und besteht aus dem Planetarium - heute Tonhalle, dem Reichsmuseum für Gesellschafts- und Wirtschaftskunde - heute NRW-Forum, dem Kunstmuseum im Westen und dem Kunstpalast im Osten. Das Großrestaurant Rheinterrassen rundet das Ensemble zum Rhein hin ab. Im Kunstpalast arbeiteten im Laufe der Jahrzehnte neben Kreis auch Architekten wie Helmut Hentrich und Oswald Mathias Ungers. Joachim Sieber hat sich in einem europaweiten Wettbewerb für die Sanierung des Kunstpalastes durchgesetzt und schreibt mit seinen architektonischen Eingriffen diese Geschichte fort. Er definiert einen Haupteingang anstelle der bisherigen zwei Eingänge für Sammlung und Wechselausstellungen und ordnet den Rundgang neu. Im November 2023 wird das Museum vollständig wiedereröffnet.An einer der beiden neu eingefügten großen Wendeltreppen soll die museumspädagogische Werkstatt sichtbar werden. Das so genannte Palaststudio befindet sich am südlichen Wendepunkt des Sammlungsrundgangs im 2. Hier wird Kunst anschaulich vermittelt. Durch die großzügige Verglasung erhält es die ihm gebührende Präsenz. Durch die hier angeordneten Oberlichter strahlt Tageslicht über die Wendeltreppe bis in die Ausstellung. feco hat sich mit einer Sonderlösung der Nurglas-Konstruktion fecoplan für diese Bauaufgabe qualifiziert. Nicht nur wurden die Deckenanschlüsse vom Trockenbauer verkleidet. Die Glaswand zum Palast Studio ist zudem als zweischalige Glas-Konstruktion ausgeführt. Die Glaswände schließen oben an eine imposante Stahlunterkonstruktion an, die jedoch nach Fertigstellung der Trockenbauarbeiten nicht mehr sichtbar ist. Eine zweiflügelige Ganzglastürlösung ohne Türzarge, mit im Boden versenkten Bodentürschließern, stellt ebenfalls eine Einzelobjektlösung dar. Motivation für diese außergewöhnliche Aufgabe war für unseren Vertrieb genauso wie für die Auftragabwicklung die Aussicht mit einem Beitrag im Kunstpalast zwischen den Werken von Alexander Calder, Marino Marini und anderen Künstlern präsent zu sein.
Die Ausführung setzt die Ideen des Architekten Joachim Sieber optimal um. Der Kunstpalast Düsseldorf wurde vom AIV (Architekten- und Ingenieurverein Düsseldorf) zum Bauwerk des Jahres 2024 gewählt, Dipl.-Ing. Architekt Joachim Sieber ist für den Kunstpreis des Landes NRW nominiert und der Kunstpalast steht auf der Longlist für den DAM Preis 2025. Wir drücken die Daumen.
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