Implaneum Klinik
Wiederverwendung im Sinne des zirkulären Bauens
Bei der Umgestaltung der Volksbank Oberndorf zur Zahnklinik Implaneum wurden die vorhandenen feco-Systemtrennwände entsprechend der neuen Grundrissorganisation wiederverwendet. Das von Hopf und Pfäffle Architekten für die Volksbank geplante Bauwerk wurde bereits für „Beispielhaftes Bauen im Landkreis Rottweil 2007“ ausgezeichnet. Nachdem die Volksbank den Standort 2020 aufgegeben hat, ergab sich für den Zahnarzt Dr. Hopf die einmalige Chance das Gebäude komplett zu übernehmen und das Angebot am Standort zu vergrößern.Im Sinne des zirkulären Bauens wurde bei der Umgestaltung von der Bank zur Zahnklinik die Wiederverwendung der vorhandenen feco-Systemwände von Anfang an mitgedacht. Die fecostruct Glaselemente aus dem 1. Obergeschoss wurden mit der Eiche furnierten fecowand-Elementen im Erdgeschoss getauscht. Auch die flurseitig flächenbündigen Holz-Türelemente fecotür H70 wechselten mit den Structural-Glazing-Türen fecotür S70 ihren Einbauort. Die Wiederverwendung dieser hochwertigen Elemente macht nicht nur wirtschaftlich Sinn, sondern schont durch die Einsparung von Herstellungsenergie wertvolle Ressourcen und das ohne gestalterische Kompromisse.
Für das Implaneum wurde der Lichthof bis unter das Glasdach geöffnet und ein gläserner Aufzug für die barrierefreie Erschließung ergänzt. Im attraktiven Loungebereich mit biophiler Moosdecke können die Patienten die Wartezeit mit einem Kaffee verkürzen. Von der Bank ist in der Gebäudeecke zum Platz ein SB Bereich geblieben, der mit einer wandbündigen F30 Doppelverglasung fecofix abgetrennt ist. Die akustisch wirksam geschlitzte Wandverkleidung wurde in Teilbereichen ergänzt und mit einer flurseitig wandbündigen Holztür fecotür H70 mit geschlitzter und furnierter Eiche-Türblattoberfläche ausgestattet.
Im ersten Obergeschoss gewähren die fecostruct-Glasflurwände einen vertrauensstiftenden Einblick in das klinikeigene Meisterlabor für Zahnersatz. Die Präzisionsfräse wurde zur Reduzierung der Staub- und Schallausbreitung zusätzlich mit einer Nurglaskonstruktion fecoplan eingehaust.
Der von einem Notar im 1. OG genutzte Mietbereich ist zum Lichthof mit einer Brandschutzverglasung fecofix großzügig verglast. Die ursprünglichen Zahnbehandlungsräume im zweiten und dritten Obergeschoss sind mit den feco-Systemtrennwände aus der ursprünglichen Belegung von 2006 noch immer attraktiv.
Dem Brüderpaar aus Bauherr und Architekt ist mit dem Implaneum eine Zahnklinik gelungen die architektonisch und durch das besondere Serviceangebot überregional Maßstäbe für eine moderne und attraktive Behandlungsumgebung setzt und auch internationale Kundschaft anzieht. feco-Systemtrennwände schaffen dabei durch die präzise Ausführungsqualität eine hochwertige Umgebung. Durch die Möglichkeit der zerstörungsfreien Versetzbarkeit ist der Innenausbau mit feco-Systemwände dabei besonders flexibel und nachhaltig.
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