Hochschule für Technik Stuttgart

Modularer Innenausbau lässt die massive Tragstruktur sichtbar.

Das nach dem Wettbewerbsentwurf der Stuttgarter Architekten Berger Röcker, fertiggestellte Neubau der Fakultät für Architektur und Gestaltung als Erweiterung der Hochschule für Technik (HfT) wurde in Sichtbeton ausgeführt. Das Gebäude besteht aus zwei Unter- und vier Obergeschossen und bietet Platz für Werkstätten, Hörsäle, Seminarräume und Büros. Ein Lichthof mit mehrgeschossiger Galerie bringt Tageslicht in den quaderförmigen Baukörper mit einem Außenmaß von ca. 43 m in Nord-Süd- und 34 m in Ost-West Richtung.
Bauherr
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim
Nutzer
Hochschule für Technik, Stuttgart
Planung
Berger Röcker Architekten, Stuttgart
Fertigstellung
2016
Ort
Stuttgart
Branche
Bildung
Systemwände
fecowand, fecophon Holz, fecofix, fecotür Holz, fecotür Holz H70
Fotos
Oliver Rieger, Suttgart
Marken
feco

Der Innenausbau wurde mit feco-Systemwänden realisiert. Die Flurwände folgen dem Fassadenraster von 1,01 m, die Zwischenwände sind im Meterraster geteilt. Aufgrund der betonkerntemperierten Sichtbetondecken wurden die Zwischenwände akustisch wirksam vertikal geschlitzt. Die wandintegrierte Absorptionsfläche fecophon 14/2 reduziert die Nachhallzeit und verbessert die Akustik und Sprachverständlichkeit in der schallharten Umgebung. Die als Vollwand fecowand ausgeführten Flurwände erfüllen die Brandschutzanforderungen F30 und F90. Die flurseitig flächenbündigen Türen sind T30 Brandschutztüren mit integrierten Obentürschließern. Vor den Flurwänden mit Brandschutz wurden raumseitig fecophon Absorber als eigenständige Vorsatzschalen montiert.

Die Wand- und Türblattoberflächen sind mit einer Aluminium Dekor Oberfläche belegt. Durch die strapazierfähige CPL Oberfläche ist eine wirtschaftlicher Gebäudebetrieb sichergestellt. Durch die RAL 7016 Anthrazit pulverbeschichteten Anschlussprofile sind die Systemwände mit einer Schattennut vom Sichtbeton abgesetzt. Systemwände mit Schallschutzanforderungen bis Rw,P = 52 dB sind auf Schwellenhölzern montiert. Die Schallübertragung über den Estrich ist damit entkoppelt. Noch höhere Schallschutzanforderungen bis Rw,P = 54 dB und die Kombination mit akustisch perforierte Oberflächen werden mit einer doppelten Unterkonstruktion und einem mehrlagigen Wandaufbau erreicht. Besprechungsräume sind mit der wandbündigen Doppelverglasung fecofix raumhoch verglast. Die umlaufend 20 mm schlanken Aluminiumprofile sind E6/EV1 eloxiert. Der Schalldämmprüfwert der flurseitig wandbündigen Alurahmen-Glastüren fecotür A70 beträgt Rw,P = 37 dB.

Der modulare Innenausbau lässt die massive Tragstruktur sichtbar. Die Tektonik bleibt für die Architekturstudierenden, die das Gebäude nutzen, ablesbar.

Standort des Projekts

Wir sind für Sie da.

mail@feco.de
+49 721 6289-300

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