Finanzamt Karlsruhe-Stadt

Schallschutz und Diskretion bei gleichzeitiger Transparenz

Für den Umzug des Finanzamtes Karlsruhe Stadt vom Schloßplatz an die Durlacher Allee wurde ein Neubau geschaffen der sich optimal in das städtische Umfeld einpaßt und unterschiedliche Arbeistformen vom Zellenbüro über Kombibüros bis zu offenen Büroflächen ermöglicht. Wittfoht Architekten aus Stuttgart setzten sich in einem VOF-Verfahren mit 60 Teilnehmern mit Ihrer Lösung durch. Sie planten einen in sich ruhenden Stadtbaustein und räumlichen Abschluss der Blockrandbebauung. Ein Sichtbetonfassaderaster rhythmisiert den 64 Meter langen und 17,25 m tiefen Baukörper mit sechs oberirdischen Bürogeschossen.
Bauherr
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Karlsruhe
Nutzer
Finanzamt Karlsruhe Stadt
Planung
Wittfoht Architekten BDA Stuttgart
Fertigstellung
2020
Ort
Karlsruhe
Branche
Öffentliche Gebäude
Systemwände
fecoplan, fecotür Holz, fecotür Glas, fecofix
Fotos
Nikolay Kazakov
Marken
feco

Als wirtschaftlichster Anbieter in einem öffentlichen Vergabeverfahren erhielt feco-feederle den Auftrag für die Ausführung der Systemtrennwandelemente.

Die Flure des langestreckten Baus werden durch den Wechsel von Glas, Gipskarton und furnierten Wandflächen spannungsreich gegliedert. Die Nurglaskonstruktion fecoplan läßt Tageslicht bis in die Mittelzone hinein wirken. Die 16 mm VSG-SI Verglasung mit einem Schlldämmprüfwert von Rw,P = 42 dB bietet den notwendigen Schallschutz bei maximaler Transparenz. Ganzglas-Türelemente mit zargenintegrierten Technik-Türseitenteilen erfüllen Schalldämmanforderungen bis Rw,P = 32 dB.

Ahorn furnierte Holz-Türelemente fecotür H70 mit Rw,P = 37 dB, flurseitig verdeckten Zargen und furnierten Vollwand-Technikpaneelen im Wechsel mit der Nurglaskonstruktion fecoplan unterbrechen die Gipskartonflurwände. Das 70 mm hohe fecoplan Deckenanschlussprofil nimmt die Maßtoleranzen der Stahlbetondecke auf.

Der Eingangsbereich im Erdgeschoß öffnet sich mit einer Galerie zum ersten Obergeschoss und bereitet damit dem Besucher einen überraschend großzügigen Empfang. Die 3,57 m hohen Wände im EG sind mit wandbündigen fecofix-Oberlichtern mit umlaufend 20 mm schlanken Aluminiumrahmen verglast. Auch die Ahornfurnieroberflächen der T30-Brandschutz-Holztüren wurden in der eigenen Fertigung zusammengefügt.

Mit dem feco-Trennwandsystem wurden unterschiedliche Raumangebote für attraktive Büroarbeitsplätze geschaffen die den hohen Nutzeranforderungen nach Schallschutz und Diskretion bei gleichzeitiger Transparenz gerecht werden.

Standort des Projekts

Wir sind für Sie da.

mail@feco.de
+49 721 6289-0

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